Ob nach dem Training, als schneller After-Work-Snack oder unterwegs: Proteinriegel sind praktisch und können eine sinnvolle Ergänzung für Deine Ernährung sein – wenn Du weißt, worauf es ankommt.
Wichtige Empfehlungen zur Auswahl
👉 Mindestens 20 g Protein pro Riegel: Nur so liefert der Snack wirklich einen spürbaren Mehrwert für Regeneration und Muskelaufbau. Weniger Protein bedeutet oft: mehr Füllstoffe, mehr Zucker.
👉 Milcheiweiß ist top – wenn Du nicht vegan lebst: Molkenprotein (Whey) und mizellares Kasein sind besonders hochwertig und gut bioverfügbar. Auch Eieralbumin ist eine sehr gute Wahl.
👉 Vegan? Achte auf Kombi-Proteine: Riegel mit Erbsen- und Reisprotein oder Soja- und Hülsenfruchtprotein bieten ein vollständigeres Aminosäureprofil – wichtig für die Versorgung Deiner Muskeln.
Zuckerfalle vermeiden
Viele Riegel wirken gesund, enthalten aber versteckten Zucker oder zu viele Zuckeralkohole. Schau auf die Zutatenliste und meide Begriffe wie Glukosesirup, Fruktose oder Sorbitol.
Natürliche Zutaten bevorzugen
Je kürzer die Zutatenliste, desto besser. Ein guter Riegel kommt ohne künstliche Aromen, Palmöl oder unnötige Zusatzstoffe aus – und schmeckt trotzdem.
Fazit:
Proteinriegel sind kein Wundermittel – aber mit dem richtigen Blick auf Zutaten, Eiweißquelle und Nährwerte können sie ein praktischer Baustein Deiner Fitnessroutine sein. Besonders nach dem Training oder unterwegs machen sie Sinn. Wähle bewusst – und hol das Beste für Deinen Körper raus!