Immer mehr Spitzensportler (so wie der britische Leichtathlet Mo Farah) trinken regelmässig Rote Bete Saft, um Rekorde zu brechen. Denn Rote-Bete-Saft macht leistungsfähiger und fördert nach harten Einheiten die Regeneration. Aber Rote Bete hat noch weitaus mehr drauf! 

 

Was ist Rote Bete?
Es handelt sich hierbei um eine Rübe. Die rote Farbe kommt vom Farbstoff “Betanin”. Es handelt sich hierbei um ein Antioxidans, welches die Leber entlastet und das Immunsystem stärkt. Zusätzlich enthält Rote Bete viel Folsäure, Eisen und Vitamine der B-Gruppe. Dieser Mix unterstützt die Blutbildung und schützt die Gefäße vor Ablagerungen. Deswegen gilt die Knolle unter anderem auch als vorbeugendes Mittel gegen Arteriosklerose, Schlaganfall und Herzinfarkt.

 

Rote Bete Saft und Sport
Ein Forscherteam um Jae-Seok Lee von der Kyung Hee University in Südkorea hat herausgefunden, dass sich der regelmäßige Genuss des Rote-Bete-Safts positiv auf das Training auswirkt. Die Untersuchungen haben ergeben, dass die Nitrate im Rote-Bete-Saft den Blutdruck auf natürliche Weise senken, die Blutgefäße erweitern sowie die Durchblutung fördern und überdies dafür sorgen, dass das Herz während des Trainings weniger Sauerstoff benötigt. Nitrate kommen ganz natürlich im Boden vor, werden aber auch in Form von Düngemitteln ausgebracht. Die Pflanzen nehmen Nitrat über die Wurzeln auf und wandeln es in energiereiches Eiweiß um. Das überschüssige Nitrat wird gespeichert, wobei die Speicherkapazität je nach Pflanze unterschiedlich ausfällt.

Alle diese Eigenschaften erhöhen bei sportlicher Aktivität nun merklich die Leistungsfähigkeit. Die Wissenschaftler kamen somit zum Schluss, dass durch das regelmäßige Trinken von rote Bete Saft beim Sport mehr Sauerstoff zu den Muskeln transportiert wird und die Belastung des Herzens verringert wird.

Rote Bete: 7 Tipps zu Kauf, Lagerung und Zubereitung
Nitrate gelten als doppelschneidiges Schwert, da sie sich einerseits sehr positiv auf die Gesundheit auswirken können (in der richtigen Dosis), andererseits bei falscher Lagerung, schlechter Hygiene und unsachgemäßem Transport der Lebensmittel in Nitrit umgewandelt werden können, das an der Bildung der krebserregenden Nitrosamine beteiligt ist.

Doch es gibt einige Dinge, die Du diesbezüglich berücksichtigen kannst: 

  • Tipp 1: Entscheide Dich für Rote Bete, die im Freiland gewachsen sind, da Glashausgemüse meist mehr Nitrat enthält.
  • Tipp 2: Kaufe Rote Bete aus biologischer Landwirtschaft, da durch den verminderten Düngemitteleinsatz weniger Nitrate in die Pflanzen und ins Grundwasser gelangen.
  • Tipp 3: Setze auf Rote Bete aus Deiner Region, da die Transportwege viel kürzer sind.
  • Tipp 4: Achte beim Einkauf darauf, dass sich die Rote Bete nicht weich, sondern prall anfühlt – ein Zeichen für frisches bzw. optimal gelagertes Gemüse.
  • Tipp 5: Lager Deine Rote Bete im Gemüsefach des Kühlschranks oder im Keller, da durch hohe Temperaturen die Nitritbildung angekurbelt wird.
  • Tipp 6: Da Bakterien, die sich in oder auf der roten Knolle befinden, Nitrat in Nitrit umwandeln können, solltest Du einmal zubereitete Rote Bete nicht wieder aufwärmen, da dieser Vorgang zur vermehrten Nitritbildung beitragen kann.
  • Tipp 7: Vitamin C hemmt die Nitritbildung: Wenn Du z. B. zu Rote-Bete-Gerichten ein Glas Orangensaft trinkst oder den Rote-Bete-Saft mit Zitronensaft abschmeckst, kannst Du der Umwandlung von Nitrat zu Nitrit gekonnt entgegenwirken.

Mit unseren einfachen Tipps gelingt es Dir, rote Bete sorgenfrei zu genießen. Aber Vorsicht, rote Bete Saft enthält auch Fruchtzucker, weshalb es wichtig ist, ihn in Maßen zu trinken. Eine empfohlene Tagesdosis beträgt ein Glas bis zu einem halben Liter. Teste Dich also ran und wenn Du noch auf der Suche nach einem neuen Fitnessstudio bist, dann sicher Dir jetzt unseren unschlagbaren Black Friday Deal: https://wellyou.eu/deal/