Viele von uns haben schon mal bewusst auf Genüsse verzichtet. Doch während der Fastenzeit steckt für den einen oder anderen noch etwas mehr dahinter. Wir zeigen Dir, wieso überhaupt gefastet wird, in welchem Zeitraum und auf was man während des Fastens verzichten kann.

 

Die Fastenzeit, wie wir sie kennen, hat ihren Ursprung im Christentum. In der Zeit zwischen Aschermittwoch (14. Februar) und Ostersonntag (31. März) steht vor allem der Verzicht auf bestimmte Genüsse im Vordergrund. Dieser Zeitraum (auch Passionszeit genannt) richtet sich in erster Linie nach dem Christentum. Streng gläubige Christen verzichten zum Beispiel auf Fleisch oder Alkohol. Es muss aber nicht immer der Glaube eine Rolle spielen. Viele Menschen nehmen die Fastenzeit zum Anlass, bewusst auf etwas zu verzichten, um beispielsweise ihr Ess- und Konsumverhalten zu reflektieren, oder nutzen diese Phase z.B. um abzunehmen.

Die Fastenzeit hat nun schon begonnen und Ihr habt Lust auch mal zu fasten? Wir haben ein paar Ideen für Euch, worauf man während dieser Zeit verzichten kann:

Übliche Genüsse, auf die Fastende oft verzichten sind:

  • Alkohol
  • Fleisch
  • Süßigkeiten
  • Zigaretten

Was Du stattdessen auch ausprobieren kannst:

  • Verzicht auf Internet – kapsel Dich bewusst ab
  • Social-Media-Detox – verzichte 6 Wochen auf Instagram, Tik Tok und Co.
  • Konsumfasten – verzichte auf Shoppen
  • Verzichte auf Verpackungen und spare Verpackungsmüll ein, indem Du z.B. Unverpackt Läden ausprobierst
  • Verzichte auf Softdrinks – oder probiere nur Wasser zu trinken
  • Ernähre Dich vegan und verzichte auf tierische Produkte
  • Auto-Fasten: Lass Dein Auto stehen und steige aufs Fahrrad um

 

Was Du ausprobieren kannst, falls Du in dieser Zeit Deinen Körper so richtig entschlacken willst sind Fastenkuren:

Intervallfasten
Solltest Du Dich für ́s Intervallfasten entscheiden, musst Du auf keine bestimmte Nahrung verzichten. Bei dieser Fastenform wird nur zu bestimmten Zeiten gegessen. Es gibt verschiedene Methoden, wovon die bekanntesten die  5:2, sowie die 16:8 sind. 5:2 bedeutet, dass an 5 Tagen normal gegessen wird und an zwei Tagen gefastet wird. Heißt, es ist ca. ein Viertel der üblichen Energiezufuhr erlaubt. Empfohlen werden vor allem Gemüse, Vollkorngetreide und viel Flüssigkeit. Bei der 16:8 – Methode verzichtet man auf eine der drei Mahlzeiten, sodass man 16 Stunden keine Nahrung zu sich nimmt und in einem Zeitfenster von 8 Stunden essen darf. Es ist sinnvoll, die Schlafenszeit in die 16 Stunden einzubauen. 

 

Suppenfasten
Wenn Du das sogenannte Suppenfasten ausprobieren möchtest, gilt es auf feste Nahrung zu verzichten. Das Suppenfasten soll dazu beitragen, den Körper zu entgiften und zu entlasten. Im Vergleich ist diese Methode relativ einfach, da feste Nahrung durch flüssige ersetzt wird und z.B. nicht auf Kohlenhydrate geachtet werden muss. Empfehlenswert sind vor allem deftige Gemüsesuppen.

 

Basenfasten
Beim Basenfasten geht es darum, auf säurebildende Lebensmittel zu verzichten, um den Körper zu entsäuern. Basische Lebensmittel sind unter anderem: 

  • reifes Gemüse
  • Obst
  • Kräuter und Sprossen
  • Nüsse
  • kaltgepresste pflanzliche Öle
  • und Obstessig

Verzichten solltest Du also auf Fleisch, Fisch, Brot, Süßigkeiten, Milchprodukte, Weißmehl, Eier sowie auf Kaffee und Alkohol. 

Generell gilt, dass Fastenkuren nicht über die gesamte Dauer der Fastenzeit, also 40 Tage, ausprobiert werden sollten. Intervall- und Basenfasten eignen sich aber dazu, gelegentlich in den Alltag eingebaut zu werden.

Und wenn Du auf Fasten keine Lust hast, sondern Dich stattdessen durch Sport fit halten willst, dann komm doch zu wellyou und sicher Dir noch für kurze Zeit unseren Mega Deal: https://wellyou.eu/deal/