Jeder trainiert anders, und das ist auch vollkommen okay. Doch es gibt ein paar Regeln, an die sich ausnahmslos alle Besucher eines Fitnessstudios halten sollten. Und dann gibt es da noch ein paar Dinge, die man tunlichst vermeiden sollte…! Heute klären wir darüber auf 😉

Im Studio trainiert man selten alleine, darum ist ein sozial verträgliches Benehmen auch hier mehr als gerne gesehen. Damit das gelingt, sollten Sie die folgenden No-Gos im Fitnessstudio unterlassen:

 

1.    Gewichte fallen lassen

Auch wenn es höllisch anstrengend ist: Keiner sollte das Gewicht auf den Boden donnern lassen. So viel Kraft und Würde, die Hantel nach Gebrauch kontrolliert abzulegen, müssen auch nach der härtesten Übung noch drin sein. Mindestens genauso nervig sind übrigens Leute, die bei jeder Wiederholung …

 

2.    … lautstark stöhnen

Das bringt andere einerseits total aus dem Rhythmus und andererseits fragt man sich, ob man irgendwie helfen darf!? Oder sollte!? Oder sogar dringend muss!! Und nein, wirklich niemand schaut sich bewundernd nach jemandem um, der die 50-Kilo-Hantel laut stöhnend hochreißt oder bei 15 km/h auf dem Laufband wilde Töne von sich gibt.

 

3.    Den eigenen Schweiß verteilen

Ganz ehrlich: Wer möchte schon im Schweiß seines Vorgängers trainieren? Genau, niemand! Wie eklig! Nicht umsonst gibt es massenhaft Handtücher in jedem Fitnessstudio. Und nein, die sind nicht zur Deko da. Man kann und soll sie auch benutzen. Der Nächste wird es einem danken.

 

4.    Ausgedehntes Cool Down auf dem Laufband

Zwei Dinge sind einfach in jedem Fitnessstudio zu erwarten: Selbst, wenn alle Umkleideschränke frei sind, ist der direkt nebenan immer besetzt. Und Montagabend ist an den Laufbändern Schlangestehen angesagt. Entsprechend dankbar sind alle Wartenden, wenn sie dann endlich loslegen können. Was dabei aber gar nicht geht: ewige Laufband-Blockierer, die nach dem Joggen noch eine gefühlte Ewigkeit bei meditativen 3 km/h auf dem Band Spazierengehen, am besten noch mit Smartphone in der Hand. Klar, ein kurzes Cool Down ist sinnvoll und Ihr gutes Recht. Aber denkt auch an die, die auf ein freies Laufband warten!

 

5.    Ungefragt den Personal Trainer spielen

Nur weil man sich selbst vielleicht für einen Vollprofi hält, ist man noch lange kein ausgebildeter Trainer. Darum sind ungebetene Ratschläge à la „Du musst das so machen“ bitte dringend (!) zu vermeiden. Wer trainiert, weiß meistens, warum er es gerade so und nicht anders macht. Und sollte jemand wirklich eine Frage haben, wird er sich schon selbst seine Antwort beim Trainer vor Ort holen.

 

6.    Telefonieren

Wo wir schon beim Thema Kommunikation wären: Intervall-Timer, die alle paar Sekunden nervig piepen, sind im Studio ebenso tabu wie lautstarkes Telefonieren. Und gehören zu den nervigsten No-Gos in jedem Fitnessstudio.